Unruhe, was kann man dagegen tun?

Ursachen der Unruhe

Unruhe kann sowohl bei Hundebesitzern als auch bei Hunden selbst durch Stress oder zu viel Energie entstehen. Die Gedanken können nicht abgestellt werden, weil im Kopf ständig etwas los ist. Die Unruhe wird in den meisten Fällen von körperlichen Beschwerden begleitet.

Ihr Hund kann kurzfristigen, aber auch langfristigen Stress erleben. Stress bei Hunden, der beispielsweise durch Feuerwerk, andere Hunde oder eine Autofahrt verursacht wird, hält in der Regel nicht sehr lange an. Sollte ein Hund jedoch durch den Stress seines Besitzers, seinen Urlaubsaufenthalt in einer Hundepension oder dadurch gestresst sein, dass er ständig zu wenig Aufmerksamkeit oder Bewegung bekommt, kann sich dies auch im Verhalten des Hundes bemerkbar machen. Chronischer Stress ist nicht nur lästig, sondern auch nicht gut für die Gesundheit Ihres Hundes. Mögliche körperliche Beschwerden, die als Folge von Stress auftreten können, sind Probleme beim Wasserlassen, kein oder wenig Appetit, Magen- und/oder Darmprobleme oder Hautprobleme. Darüber hinaus können Sie Stressbeschwerden erkennen, wenn Ihr Hund unter Haarausfall, stumpfem Fell, Schüttelfrost, Durchfall, zwanghaftem Verhalten, Angst oder Aggression leidet.

Zu viel Energie zu haben, hat keine negativen Assoziationen, wie sich gestresst oder ängstlich zu fühlen. Energetisches Verhalten wird oft als aktiv und enthusiastisch angesehen. Es kann aber auch zu anhaltender Unruhe führen, die ziemlich lästig sein kann. Das Energieniveau von Hunden hängt teilweise von der Hunderasse ab. Geschäftiges Verhalten bei Hunden steht jedoch in der Regel im Zusammenhang mit Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Das erklärt also, warum energiegeladene Hunde auf alles reagieren, hochspringen und nur wenig still liegen.

Verhaltensweisen Stress & zu viel Energie

Unruhiges Verhalten bei Hunden ist leicht zu erkennen. Stress bei Hunden kann sich in verschiedenen Verhaltensweisen äußern. Wie bereits erwähnt, können Sie sich vorstellen, dass Ihr Hund nicht in der Lage ist, still an einem Ort zu bleiben, ständig im Haus herumläuft und aktiv auf Geräusche oder Bewegungen reagiert. Wenn Ihr Hund ständig hinter Ihnen herläuft, Aufmerksamkeit fordert, nicht genug vom Spielen bekommen kann, hyperaktiv ist, Abrissverhalten zeigt, häufiger bellt oder quietscht, könnte es durchaus sein, dass Ihr Hund zu viel Energie hat.

Unruhe verhindern

Einer der Hauptgründe, warum Hunde unter Stress oder zu viel Energie leiden, ist ein Mangel an Ruhe. Stresshormone erschweren den Schlaf. Im Durchschnitt braucht ein Hund etwa 15 Stunden Schlaf pro Tag. Sie können versuchen, Ihren gestressten oder energiegeladenen Hund dabei zu unterstützen, diese Ruhepause einzulegen. Sorgen Sie für einen ruhigen, schönen und sicheren (Schlaf-)Platz.

Die andere Lösung, um Stress oder zu viel Energie zu vermeiden/abzubauen, ist angemessene Bewegung. Das sorgt für Entspannung und Gelassenheit. Es wird daher empfohlen, mindestens einen langen Spaziergang (1 bis 1,5 Stunden) pro Tag mit Ihrem Hund zu unternehmen. Dies ist jedoch nicht immer eine Garantie dafür, dass Stresshormone abgebaut oder der Energiebedarf Ihres Hundes gedeckt wird. Sie müssen auffällige Verhaltenssymptome genau im Auge behalten.

Ein Dogmill ist ein Hundelaufband, mit dem Sie Ihren Hund in Bewegung halten und seinen (hohen) Energiebedarf decken können. Das Laufen auf dem Hundelaufband ist gleichzeitig eine spielerische Aktivität. Ihr Hund kann die Länge und die Intensität des Trainings selbst bestimmen, denn ein Dogmill ist nicht elektrisch. Außerdem verbringen Sie selbst keine zusätzliche Zeit damit. Haben Sie nach dem Blog noch Fragen oder sind Sie neugierig auf unser Produkt?